User:Stepro/Missverständnisse
Here I gather some wide-spread misunderstandings about photos on Commons, and my personal view of it.
1: A photo on Commons must be usable without any restrictions[edit]
This is a common misconception: when you upload photos to Commons, they must be under a free license also for commercial use. But if we want them to be released from all personal rights for any commercial/advertising use, we probably would have to delete > 90% of all photos with living people on it. Of course you must not use a CC0 photo for detergent advertising, as long as the consent of the person depicted is not given. And this - of course - will not be available on almost all person photos on Commons.
The template Personality rights is very well known. There is saying in the English version: "Although this work is freely licensed or in the public domain, the person(s) shown may have rights that legally restrict certain re-uses unless those depicted consent to such uses."
Therefore, similar restrictive templates that require the obtaining of personal rights approval from certain organizations (such as the DFB, UEFA, FIFA, or the clubs) are fully compatible with Commons. They only limit the legal personality, and are not in conflict with the free licenses, which only affect the copyright.
Also comments in the IPTC fields of the photos, such as "Useable for editorial use only, no model release available" are therefore only hints to the subsequent users, what is already allowed and what is not; and are in no contradiction to the free licenses or rules on Commons.
So it is even worded in the deed of the CC-BY-SA 4.0 license: "The license may not give you all of the permissions necessary for your intended use. For example, other rights such as publicity, privacy, or moral rights may limit how you use the material." (deed)
"Commercial use" also has two different meanings in this context: We generally understand it to mean that someone earns money from the content. However, such associations understand this to mean use on e.g. merchandise products or commercial advertising. We understand the use in e.g. paid newspapers as commercial use, but these associations do not, for them this is editorial use.
3: Nur der Fotograf eines Fotos kann dieses unter eine freie Lizenz stellen[edit]
Das ist in dieser generellen Aussage nicht richtig. Falls der Urheber (=Fotograf) alle Nutzungsrechte vollumfänglich abgetreten hat, kann er dies sogar nicht mehr selbst tun. Dafür kann es der Inhaber dieser "vollumfänglichen Nutzungsrechte" - er kann mit dem Foto machen, was er möchte.
Dazu zwei konkrete Beispiele:
- Wikipedianer 1 bittet Wikipedianer 2, mit seiner Kamera ein Foto von ihm zu machen. Dieser macht das natürlich gern, und sagt anschließend Wikipedianer 1, er könne mit dem Foto machen was er will. Das ist bekanntermaßen unter Freunden/Kollegen/Wikipedianern absolut üblich, und auch unumstritten, dass Wikipedianer 1 das Foto anschließend unter freier Lizenz nach Commons hochlädt. Natürlich sollte er möglichst Wikipedianer 2 als Urheber angeben. Das Gleiche kann allerdings auch mit einem zufälligen Passanten statt Wikipedianer 2 passieren. Da man dessen Namen nicht kennt, lädt man es eben mit der Urheberangabe "zufälliger Passant" hoch. Auch das gibt es bei Commons öfter, und stellt allgemein kein Problem dar.
- Ein Arbeitnehmer oder ein Auftragnehmer tritt per Arbeitsvertrag oder Dienstvertrag, oder durch eine extra zusätzliche Vereinbarung, alle Nutzungsrechte an den Arbeitgeber bzw. Auftraggeber ab. Das ist z. B. bei Film und Fernsehen Standard. Auch für Rundfunkanstalten oder private Sender tätige Fotografen geben in aller Regel eine Erklärung zur kompletten Übertragung aller bekannten und noch nicht bekannten Nutzungsrechte ab, und zwar zeitlich und örtlich unbegrenzt, für jegliche Veröffentlichung auf jeglichem Medium, mit dem Recht zur Unterlizenzierung. Selbst wenn diese Nutzungsrechteübertragung nicht exklusiv ist, also der Fotograf selbst auch noch die Nutzungsrechte an dem Foto besitzt, darf der Auftraggeber die Fotos beliebig verwenden, und unter den beschriebenen Umständen auch unter eine freie Lizenz stellen.
Dazu ein Gedanke zur Nachweisbarkeit: Wenn ein "normaler Nutzer" ein Foto als eigenes hochlädt, und dies plausibel erscheint, akzeptieren wir dies ohne Nachweis. Das ist sogar das gewünschte Standardvorgehen. Wenn ein Nutzer ein Foto eines anderen hochlädt, und dieser andere per Mail ans Supportteam versichert, der Urheber zu sein, und dies plausibel erscheint, akzeptieren wir dies ebenfalls ohne Nachweis.
Wenn nun jemand per Mail ans Supportteam versichert, Inhaber der vollumfänglichen Nutzungsrechte zu sein, und dies plausibel erscheint, warum sollten wir dies dann plötzlich nicht akzeptieren, und eine extra Bestätigung des Fotografen verlangen? Dies finde ich inkonsequent, und ohne Mehrwert. Sollte uns der Nutzungsrechteinhaber wissentlich belügen, könnte dies genauso der vermeintliche Fotograf. Weder die Commonsnutzer noch das Supportteam können Missbrauch durch absichtliche Täuschung ausschließen, es sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand vorgegangen werden.